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Fahrrad-Messen – weiter Termine für 2017/18

Eine schöne Auflistung von Fahrrad-Messen, findet man hier auf dieser Webseite.

Besonders interessant ist wohl die Euro-Bike, die vom 30.08.2017 – 02.09.2017 in Friedrichshafen stattfindet.

Die Euro-Bike ist eine Messe, auf der rund 1.350 nationale und internationale Aussteller auf über 100.000 m² Ausstellungsfläche ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Am Sonnabend, den 2. September sind die Messetore auch für private Besucher offen.

 

Wehrmutstropfen ist allerdings eine Anfahrtszeit von 7,5 Stunden – schade.

 

Nicht exakt was zum Fahrrad, aber eine revolutionäre Idee.

Nicht exakt etwas zum Thema Fahrrad, aber eine revolutionäre Idee, ist dieses Projekt:

Warum ist es eine gute Idee? Der Film zeigt es eigentlich schon. Auch hier in Deutschland sieht man eine beachtliche Zahl von gehbehinderten Rentnern mit diesen elektrischen Rollstühlen herum fahren, aber die sind extrem teuer. Auch mein Opa hatte sich im Alter von 80 so einen gekauft – es war ein teures (3500 Euro) schweres Monster, welches er in seiner Garage parken und laden mußte – aber welcher Rentner in der Stadt hat eine Garage? Wohin also mit dem elektrischen Rollstuhl?

Dieses Problem löst so ein Hoverboard-Bike: es ist klein, leicht, zerlegbar und in der Wohnung lager- und ladbar – und das Beste: es kostet nur einen Bruchteil von einem elektrischen Rollstuhl. Ich denke man kann die Variante aus dem Video auch leicht noch mit einer Rückenlehne ala Bonanzarad und einem Taschenhalter versehen.
Das einzige Manko bisher – keine Zulassung von Hoverboards für den deutschen Straßenverkehr, aber das kann sich jetzt ändern denn die Bundesregierung prüft die Zulassung von Elektronischen Kleinstfahrzeugen zum Straßenverkehr.

Preis Hoverboard: 150 bis 250 Euro

Preis Hoverboard-Bike vermutlich 200 Euro

Gesamtpreis: 350 bis 450 Euro – eine gute Alternative zum 3500 Euro teuren ElektroRollstuhlMobil.

 

Ich denke, das Hoverboard-Bike wird einen Trend unter den Rentnern auslösen.

Oder der Hover-Seat:

Oder was für Angler:

Terror-Radler müssen sich demnächst warm anziehen.

Viele Leute haben sich schon immer ein Nummernschild für Radfahrer gewünscht, um Zeitgenossen, die auf jegliche Verkehrsregeln scheißen, zur Rechenschaft ziehen zu können. Wer kennt sie nicht? Radfahrer, die grundsätzlich keine rote Ampel beachten, beim Abbiegen nie Handzeichen geben, keine verkehrstüchtigen Fahrräder haben und kilometerweit in falscher Richtung den Radweg entlang radeln und damit viele gefährliche Frontalzusammenstöße verursachen. Letztere Radler sind auch der Grund, warum viele ältere Menschen kein Fahrrad mehr fahren wollen, auch wenn sie auf den ganzen Strecken Fahrradwege haben – sie haben einfach Angst, vor den Radlern, die ihnen mit rasanter Geschwindigkeit in falscher Richtung entgegen kommen. (Zumindest hat meine private Umfrage unter den Älteren im Verwandten- und Bekanntenkreis dieses ergeben.) Erst vorgestern kam mir ein Radfahrer entgegen, der kackfrech auf dem Mittelweg auf dem auf der Straße eingezeichneten Radstreifen in falscher Richtung entgegen kam – und das war nicht das erste mal.

Aber mit diesen Untrieben ist es bald vorbei, denn der

Bundestag genehmigt Online-Zugriff auf Passfotos durch Sicherheitsbehörden.

Das heißt, die Polizei, Geheimdienste, Steuer- und Zollfahnder sowie Ordnungsbehörden dürfen künftig Lichtbilder aus Personalausweis und Pass bei den Meldeämtern rund um die Uhr abgreifen. Jetzt sei damit zu rechnen, „dass die umfassenden Abrufmöglichkeiten längerfristig dazu verwendet werden, im Rahmen der ‚intelligenten Videoüberwachung‘ alle Menschen zu identifizieren“, die sich im öffentlichen Raum aufhielten. Nicht umsonst habe die Koalition kürzlich die gesetzlichen Befugnisse entsprechend aufgebohrt und die passenden Tests laufen auch schon.

Bei automatisierter Gesichtserkennung werden per Videoüberwachung erfasste Gesichter mit Aufnahmen in Datenbanken abgeglichen. Wie das Bundesinnenministerium (BMI) jüngst bekanntgegeben hatte, sollen solche Systeme am Berliner Bahnhof Südkreuz erprobt werden; der Test soll im dritten Quartal 2017 starten. Die neue Technik könne künftig noch bessere Ergebnisse bringen, etwa bei der Aufklärung von Straftaten, hatte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) erklärt. Der Test soll bis zu sechs Monate dauern. Den Behörden geht es darum, die technischen Möglichkeiten unter realen Bedingungen auszuloten. 

 

Wenn der Test positiv ausfällt, kann es nicht mehr lange dauern, bis durch die umfangreiche Videoüberwachung auf Braunschweigs Straßen falsch fahrende Radfahrer automatisiert erfaßt, identifiziert und für ihr grob verkehrsgefährdendes Fahrverhalten zur Rechenschaft gezogen werden können – zumindest, wenn ihr Lichtbild behördlich erfaßt worden ist.

(Quelle diverser Textteile: heise.de)